Bitte JavaScript aktivieren.

Der Anfang…

Wie ich zur Schauspielerei kam… auch das ist eigentlich fast eine Kurzgeschichte:

Astrid Fournell - Schauspielschülerin

Es war während meines Volontariats als Maskenbildnerin beim „Jungen Theater“ in Hamburg.

Eines Tages – auf dem Spielplan stand das Theaterstück „Das Spiel ist aus“ von Sartre – hatte eine Schauspielerin einen Unfall auf dem Weg zum Theater und die Vorstellung drohte auszufallen. Eine so kurzfristige Umbesetzung war nicht möglich. Der Regisseur sah mich und sagte: „Du gehst raus.“ Er hatte mitbekommen, dass ich immer während der Vorstellung in der Gasse hinter der Bühne stand und alle Texte mitsprach. Ich kannte jeden Gang, jede Bewegung. Also fasste ich Mut, zog das Kostüm an und ging auf die Bühne. Alles ging gut und das Publikum hat meinen Auftritt gut aufgenommen.

Das war für mich die Entscheidung, zu tun, was ich schon immer wollte. Ich meldete mich bei einer Schauspielschule an. Nach einer dreijährigen Ausbildung hatten wir eine Abschlussaufführung. Daraufhin wurde ich zu Probeaufnahmen zum Fernsehen bestellt und bekam eine Rolle in der Fernsehserie „Anker auf, Leinen los“ und ein Jahresengagement beim Altonaer Theater in Hamburg. Weitere Engagements am Theater und Fernsehen folgten.